Spät, aber nicht zu spät sind in letzten Jahren die Lebensläufe und Erfahrungen der Kriegskinder wie Hartmut Alphei in den Fokus der Forschung und der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Als Schlüssel zum Verständnis dieser Generation hat sich dabei die erlebte und erlittene Vaterlosigkeit erwiesen, die in den individuellen Lebensläufen, aber auch sozialpsychologisch und kulturell markante Folgen...
Die Einführung von Lothar Böhnisch, die bereits in der zweiten Auflage erschienen ist (erste Auflage 2004), ist inzwischen ein Standardwerk auf dem Gebiet der männlichen Sozialforschung.
Als eine Kulturgeschichte des Vaters und des Väterlichen bezeichnet der Klappentext das Buch des Mailänder Psychotherapeuten Luigi Zoja. Aber was für eine Kulturgeschichte!