Noch immer tendieren Männer gerne dazu sich an ihren Werken, ihrem Erfolg und ihrer Karriere zu messen und übersehen oft das Eigentliche: Manchmal ist weniger mehr oder um es mit dem biblischen Wort zu sagen: „Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“ (Mt 19,24)
Das 21. Jahrhundert macht es möglich: Während früher viele Verlage für ein Buchprojekt angefragt werden mussten, so kann heute jeder und jede – wenn er bzw. sie möchte – auch der „eigene“ Verleger werden.
Was haben die irische Rockband U2, der britische Sänger Robbie Williams und der hawaiianische Ukulelespieler Israel Kamakawiwo’ole gemeinsam? Na klar: Sie machen alle Musik. Aber was noch?
Es liegt in seiner Natur: Der Mann strebt nach mehr – frei nach dem Motto: höher, schneller, weiter. Doch was viele beim Aufstieg vergessen bzw. übersehen: Man(n) verliert den Boden unter den Füßen.