Jahrgang 1967, leitet die Arbeitsstelle Männerseelsorge und Männerarbeit in den Deutschen Diözesen und vertrat 2022-2023 zwei Semester den Lehrstuhl für Pastoraltheologie an der WWU Münster. Er ist verheiratet und hat einen Sohn.
51 Jahre, lebt als begeisterter Familienvater in Solingen. Im Hauptberuf leitet er das Haus der sozialen Dienste des SKM Köln in Porz, wo er mit und für Menschen arbeitet, die von Sucht, Obdachlosigkeit oder auch Armut bedroht und betroffen sind. In Solingen ist er als Diakon vor allem in den Bereichen Kinder, Familien und Einzelbegleitung von Menschen aktiv. Wenn er dazu kommt, widmet er sich seinem Hobby rund um das Bauen mit Klemmbausteinen und das Erstellen von Stop-Motion-Filmen.
Jahrgang 1950, Pädagoge (Diplom, Erwachsenenbildung) und Theologe (Promotion zu „Emanzipatorische Männerbildung“). Nach fast 40 Jahren Berufstätigkeit im Bistum Limburg (Bildungsreferent; Leiter KEB Frankfurt) seit 2016 im Un-Ruhestand: Lehrauftrag an der Universität des 3. Lebensalters Frankfurt, Vorträge, Seminare und Projekte. Bürgerschaftliche Engagements: Hessische St. Jakobusgesellschaft (Vorstand), Bundesforum Männer (Fachgruppen Männer und ältere Männer) sowie im Forum katholischer Männer Deutschlands (Vorstand).
*1963 aufgewachsen in West-Berlin, gehörte als Schüler der Berliner Jesuitenschule «Canisius-Kolleg» zu den Missbrauchsopfern der 1970er Jahre. Sein Gang an die Öffentlichkeit wurde 2010 zum entscheidenden Auslöser für den sog. „Missbrauchsskandal“. In der Folge gründete er mit anderen Betroffenen die Initiative «Eckiger Tisch», deren Sprecher und Geschäftsführer er bis heute ist. Diese setzt sich seit 2010 für die Opfer sexuellen Kindesmissbrauchs durch Kleriker der Katholischen Kirche einsetzt. Er ist Mitglied der auf Bundesebene seit 2016 tätigen Aufarbeitungskommission.
geb. 1965 in Göttingen, ist Islamwissenschaftler und Pädagoge und Beauftragter für Jungen, Männer und Väter des Sozialdienst muslimischer Frauen (SmF-Bundesverband). Zurzeit gilt sein besonderes Augenmerk der Teilhabe von Muslim:innen in der deutschen Gesellschaft, wozu er im SmF 2021 das Bundesprojekt “Muslimische Spuren in deutscher Heimat” ins Leben gerufen hat.
69 Jahre alt und bereits über 40 Jahre in der Friedensbewegung bei pax christi engagiert. Dort bin ich derzeit ehrenamter Bundesvorsitzender.
stammt aus dem und lebt im Bistum Essen. Der 55 Jahre alte Sozialwissenschaftler ist selbst Betroffener sexualisierter Gewalt. Er engagiert sich im Betroffenenbeirat bei der DBK und ist Mitglied im ZDK sowie im Synodalen Ausschuss.
Diakon Hubert Frank, kath. Gefängnisseelsorger seit 7 Jahren in der JVA Rohrbach, Rheinland Pfalz; davor langjähriger Leiter der kath. Männerseelsorger im Bistum Mainz. Verheiratet, zwei Söhne und drei Enkelsöhne.
engagiert sich seit fast 10 Jahren in der Männerarbeit im Betrieb. Neben alten Erfahrungen im Jugendrotkreuz gaben zwei Elternzeiten und (vollzeitnahe) Teilzeit wichtige Impulse. Aber erst die langjährige Mitwirkung in einer Männergruppe inspirierte dazu, Männerthemen im industriellen Umfeld zu adressieren: Vaterschaft, Pflegeverantwortung, Lebensphasen, Selbstfürsorge, Arbeits(zeit)gestaltung – und den Blick auf eigene Rollenerwartungen und Identitäten zu wagen. Beruflich arbeitet er als Chemiker.