Zu den Standardsätzen des Literaturkritikers Marcel Reich-Ranicki im legendären Literarischen Quartett gehörte die Frage: „Was will uns der Autor eigentlich sagen?“ Genau diese Frage stellte ich mir beim Lesen dieses Buches.
Dieses Buch möchte – so sagt der Autor – nicht dafür werben, dass Männer sich Elternzeit nehmen (auch wenn es auf den ein oder anderen Leser genau diesen Effekt haben mag).
Zwei Brüder, in der Lebensmitte, gut situiert und vom Klappentext her durchaus erfolgreiche Journalisten, der eine Chefredakteur der Zeitschrift Brigitte, schreiben über die Trostlosigkeit der Männer von heute.