Ansonsten finden sich in dieser Neuausgabe erwartungsgemäß die Ingredienzien, die alle Männerbücher von Richard Rohr kennzeichnen und seine Bewunderer wie Kritiker immer wieder von neuem auf den Plan rufen: Die lebensnahe, zupackende Sprache zum Beispiel oder die selbstverständliche Rede über das, was „männlich“ ist, die Rohr mit persönlichen Erfahrungen und unter Verzicht auf eine empirische...
Die Männerbibel von Richard Rohr, Jahrgang 1943, Franziskanerpater aus Kansas/USA und Begründer der Männerbewegung M.A.L.Es (Man as Learners and Elders), wurde von Joe Durepos und Tom McGrath, als ein Kompendium der Einsichten von Pater Rohr zur Männerarbeit, zusammengestellt.
Zwei Männerbücher des bekannten amerikanischen Franziskaners Richard Rohr sind in diesem Frühjahr erschienen. Zum einen handelt es sich um ein schmales Bändchen mit Betrachtungen des Autors zu verschiedenen biblischen Männergestalten.
Hier schreibt kein professioneller „Männerarbeiter“, sondern so etwas wie ein „Quereinsteiger“. Sein Anliegen umreißt Modler folgendermaßen: „Gebete für andere aufzuschreiben, ist eigentlich nur zu rechtfertigen, wenn man eine gewisse Sprachlosigkeit (bei Männern) wahrnimmt und dann ein paar Vorschläge macht, wie man das ausdrücken könnte – im Angesicht Gottes“ (S. 13).
Es gibt die „üblichen Verdächtigen“, „prominente“ Männer der Bibel, die immer wieder behandelt werden: z. B. Abraham, David, Josef, Jesus. Auch sie findet man in dieser Arbeitshilfe.