Schick, GlaubensFreude.

Erzbischof Ludwig Schick, GlaubensFreude. Ermutigungen zum Credo. St. Benno-Verlag, Leipzig 2011. ISBN: 978-3-37462-3162-4. 133 Seiten.

 

Glauben im 21. Jahrhundert – wie soll das gelingen? Viele Menschen können mit einem Glauben an Gott, der die Welt erschaffen hat, nicht mehr viel anfangen bzw. sehen dies in einem Widerspruch zur Evolutionstheorie. Lohnt es sich dann eigentlich noch zu glauben? Erzbischof Schick, Beauftragter für die Männerpastoral und Erzbischof von Bamberg, bejaht diese Frage und will zu einem lebendigen und aktuellen Glauben ermutigen. Glauben bedeutet Vertrauen, Inhalt und Leben. Mithilfe des Glaubensbekenntnisses, was eine „Kurzfassung der Bibel“ darstellt, ist es möglich die Kernsätze des christlichen Glaubens auszudrücken. Erzbischof Schick lädt auf eine sehr ansprechende Weise die Leser und insbesondere junge Leute dazu ein, sich dem Glaubensbekenntnis (wieder) zu widmen, um die Schätze des Glaubens wahrzunehmen, damit das Credo zum persönlichen Gebet werden kann. So schreibt er selbst: „Wer glaubt, nimmt mehr war, versteht tiefer, erfährt mehr Freude, hat mehr Hoffnung und Kraft, spürt die Fülle des Lebens. Das wünsche ich Ihnen!“ (S.9)

 

Manuel Gall

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