Exerzitien auf der Straße

marita / pixelio.de
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(ausschließlich für Männer)

Was sind Exerzitien auf der Straße? (übernommen von der Webseite)

“Respektvolles Sehen und Hören” heißen 10tägige Kurse, die wir von den Ordensleuten gegen Ausgrenzung (Berlin) für jedermann/frau auch unter dem Namen “Exerzitien auf der Straße” anbieten. Die Erfahrungen der TeilnehmerInnen und BegleiterInnen ermutigen uns, diese Kurse auch im nächsten Jahr wieder anzubieten.

Bei dieser Exerzitienform wird eine besondere Achtsamkeit dem Ort entgegengebracht, an dem der/die Einzelne innerlich bewegt wird. Der Dornbusch, in dem Mose während seiner alltäglichen Arbeit Gott in einem Feuer (der Liebe) begegnet ist, das brennt und nicht verbrennt, ist dafür ein Leitbild. (Die Geschichte steht im 2. Buch Mose/Exodus Kapitel 3.) Auch die verdrängten, die als unangenehm oder schwach empfundenen Seiten in uns und in der Gesellschaft wollen wir nicht übersehen, wenn es dran ist. Hier liegt oft die Chanse für eine größere Weite im Leben der/des Einzelnen und von Gemeinschaften.

Gott kann auf den Einzelnen mit seinem Ruf an ganz unterschiedlichen Orten warten – unter Drogenabhängigen, im Arbeitsamt oder in einer Moschee, an einem Denkmal, an einem Flußufer oder anderswo – um uns neu weiter ins Leben zu rufen.

Durch einfache Quartiere, viel unverplante Zeit usw. ist eine Erleichterung da, sich betend auf den Weg zu machen, Orte der persönlichen Gottesbegegnung zu finden und dort dann zu bleiben oder wieder hin zu gehen.

Die Exerzitien sind keine Sozialpraktika sondern ein Loslassen in die Zeit und die Anwesenheit Gottes hinein, die er uns schenken will.

Wir bieten diese Tage an und die Kleingruppen von maximal 5 Teilnehmern werden jeweils von einem Mann begleitet.

 

Datum: 25. Oktober – 3. November 2013

Ort: München

Anmeldung bei christian.herwartz@jesuiten.org

Weitere Infos unter: http://www.con-spiration.de/exerzitien/

 

 

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